- Neuigkeiten aus dem Jahr 2025!von Admin
Am 29. Januar 2025 gab es endlich wieder ein Update zum Stand des neuen Feuerwehrgerätehauses in Ilversgehofen! Die Pläne stehen, und die Leistungsphase 3 ist abgeschlossen. Jetzt bleibt nur abzuwarten, ob die weiteren Phasen wie angekündigt umgesetzt werden… Wir sind gespannt!
Das Ziel bleibt klar: spätestens 2028 sollen wir am neuen Standort einziehen.
Außerdem wurde uns gestern Abend eines der beiden neuen LF20 KatS in der modernen Katastrophenschutzhalle in Erfurt übergeben. Wir nehmen unsere Verantwortung ernst und stehen der Bevölkerung nicht nur im Katastrophenfall deutschlandweit zur Seite, sondern auch weiterhin im Stadtgebiet Erfurt.
Es bleibt also spannend – wir halten euch auf dem Laufenden!
Quelle Bauplan: https://www.facebook.com/profile.php?id=100080631636826&locale=de_DE
- Zeitungsartikel vom 09.09.2022von AdminQuelle: Bild.deVon: JAN SCHUMANN
09.09.2022 – 21:08 Uhr
Erfurt – Bei den 80 Kameraden in Ilversgehofen brennt heute am Tag der offenen Tür der Baum!
Grund: Erfurts größte und wichtigste Freiwillige Feuerwehr muss sich ins kleinste und älteste Gerätehaus der ganzen Stadt zwängen. Seit zehn Jahren verspricht das Rathaus einen Millionen-Neubau. Jetzt wird die Truppe sogar auf 2027 vertröstet.
Das lange Warten auf eine neue Wache!
Im Schnitt rückt die citynahe Einheit jeden zweiten Tag aus – allein 2022 schon 100 Mal. So oft wie keine andere in der Landeshauptstadt. Zum Glück rücken immer mehr Jugendliche nach. Es gibt kein Nachwuchs-, sondern ein Platzproblem.
Wehrleiter Michael Rudat (43): „Unsere 30 Mädchen und Jungen müssen sich gemeinsam im engen, dunklen Keller umziehen. Die Männer und Frauen machen sich im Ernstfall zwischen den Fahrzeugen inmitten der Abgase fertig.“
Andere Einheiten wie in Hochheim, Kühnhausen oder Töttelstädt hätten trotz weniger Einsätze bereits neue Wachen. „Und bei uns fällt der Putz von der Decke“, schimpft Rudat. Obwohl alles bereit sei für den ersehnten Spatenstich. Es gebe längst ein Grundstück, Baupläne und eingestellte Gelder im Haushalt.
Nach der Gebietsreform, BUGA und Corona schiebt Oberbürgermeister Andreas Bausewein (49, SPD) die Verzögerung nun auf Personalnot im Gebäudemanagement.
Der OB zu BILD: „Wir werden noch drei bis fünf Jahre brauchen. Das Amt 23 hat mit der Sanierung der Schulen voll zu tun“. Er werde jedoch prüfen, ob der Bau durch externe Dienstleister beschleunigt werden kann.
In diese Miniumkleide müssen sich mehr als 30 Jugendlichen teilen Foto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur Löschfahrzeuge und Spinde sind unter einem Dach Foto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur Aus Protest gegen unhaltbare Zustände hat die Feuerwehr Ilversgehoven für den heutigen Tag der offenen einen Trauerflor ans 50 Jahre alte Gerähaus gehängt Foto: Marcus Scheidel/MAS Bildagentur